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Profitus news Investieren in Immobilien: Kosten und Optionen

2024-08-26 12:00:00

Investition

Investieren in Immobilien: Kosten und Optionen

Das Investieren in Immobilien ist eine der beliebtesten Methoden, um nicht nur Kapital zu erhalten, sondern auch zu vermehren. Bevor Sie jedoch mit dem Investieren beginnen, ist es wichtig, die damit verbundenen Kosten und die verschiedenen Investitionsmöglichkeiten zu verstehen. Dieses Wissen hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Investitionsrisiken zu minimieren.

Verschiedene Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren

1. Direkte Immobilieninvestition

Dies ist die traditionelle Methode des Investierens, bei der der Investor direkt Immobilien erwirbt – sei es eine Wohnung, ein Haus, Gewerbeimmobilien oder ein Grundstück. Eine direkte Immobilieninvestition gibt Ihnen die volle Kontrolle und die Möglichkeit, Einkommen durch Mieteinnahmen oder durch den Verkauf der Immobilie zu einem höheren Wert zu erzielen.

Beispiel: Sie entscheiden sich, eine Wohnung im Zentrum von Vilnius für 150.000 € zu kaufen. Wenn Sie nicht den vollen Betrag haben und von der Bank einen Kredit aufnehmen möchten, würde die Anzahlung (20 %) 30.000 € betragen, der Restbetrag wird durch eine Hypothek finanziert. Jeden Monat zahlen Sie die Hypothek ab, während Sie die Wohnung für 500 € pro Monat vermieten, wobei ein Teil davon die Hypothekenzahlungen deckt und der verbleibende Betrag Ihr Nettoeinkommen darstellt.

Wenn Sie sich für eine direkte Immobilieninvestition entscheiden, sollten Sie auch berücksichtigen, dass möglicherweise Renovierungsarbeiten erforderlich sind, die je nach Größe der Wohnung, Stadt und den spezifischen Arbeiten variieren können. Es ist ratsam, etwa 10.000 bis 20.000 € für solche Renovierungen zurückzulegen. Wenn Sie planen, die Immobilie zu vermieten, können kosmetische Renovierungen häufiger erforderlich sein, daher sollten Sie zusätzliche Mittel sowohl für diese als auch für unvorhergesehene Ausgaben wie den Austausch eines Ofens, Kühlschranks oder anderer Haushaltsgeräte zurücklegen.

 2. Investieren über Crowdfunding-Plattformen

Wenn Sie keine großen Mittel für den direkten Immobilienkauf haben, können Sie über Crowdfunding-Plattformen investieren. Diese Plattformen ermöglichen es mehreren Investoren, gemeinsam Immobilienprojekte zu finanzieren und am Gewinn teilzuhaben.

Beispiel: Sie haben 1.000 € und möchten in Immobilien investieren. Über eine Crowdfunding-Plattform können Sie diesen Betrag in ein Immobilienprojekt investieren, das eine jährliche Rendite von 10 % bietet. Wenn das Projekt erfolgreich ist, verdienen Sie nach einem Jahr 100 €.

Auf der PROFITUS-Plattform fallen keine Verwaltungsgebühren für Investoren an, sodass Sie keine zusätzlichen Kosten tragen und Ihr gesamtes Kapital einsetzen können, um Renditen zu erzielen.

Wichtige Kosten beim Investieren in Immobilien

Anzahlung
Im Falle einer direkten Immobilieninvestition ist die Anzahlung die größte anfängliche Kostenbelastung. Je nach Art und Standort der Immobilie sowie Ihrer Kreditgeschichte kann sie zwischen 10 % und 30 % des Immobilienwerts liegen. Zum Beispiel, wenn die Immobilie 200.000 € kostet, könnte die Anzahlung zwischen 20.000 € und 60.000 € liegen.

Hypothek und Zinsen
Die meisten Investoren nutzen Hypothekendarlehen. Die Zinssätze liegen normalerweise bei 2 % bis 3 % pro Jahr, können jedoch je nach Wirtschaftslage und Bankangeboten schwanken. Zum Beispiel würden Sie bei einer Hypothek von 150.000 € mit einem jährlichen Zinssatz von 3 % über 20 Jahre etwa 25.000 € an Zinsen zahlen.

Transaktionskosten
Beim Immobilienkauf müssen Sie für Notardienste, Immobilienbewertung, Registrierungsgebühren und andere Verwaltungskosten aufkommen. Diese Ausgaben können 1 % bis 2 % des Immobilienwerts ausmachen. Zum Beispiel können beim Kauf einer Immobilie im Wert von 200.000 € zusätzliche Kosten von 2.000 € bis 4.000 € anfallen.

Immobilienpflege und Renovierung
Immobilien erfordern eine kontinuierliche Pflege, insbesondere wenn Sie planen, sie zu vermieten. Die jährlichen Pflegekosten können etwa 0,5 % bis 1 % des Immobilienwerts ausmachen. Wenn Sie eine ältere Immobilie besitzen, könnten zusätzliche Mittel für größere Renovierungen erforderlich sein.

 Risiken und andere zu berücksichtigende Faktoren

Marktschwankungen
Der Immobilienmarkt kann volatil sein. Die Immobilienwerte können je nach Wirtschaftslage, Marktnachfrage und anderen Faktoren schwanken. Bevor Sie investieren, ist es wichtig, diese Schwankungen zu bewerten und auf potenzielle Verluste vorbereitet zu sein.

Liquidität
Immobilien sind keine hochliquide Investition. Der Verkauf einer Immobilie kann Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn der Markt schwächelt. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise gezwungen sind, die Immobilie länger als geplant zu halten oder sie zu einem niedrigeren als erwarteten Preis zu verkaufen.

Pflegekosten und Mieterrisiken
Wenn Sie in Mietimmobilien investieren, müssen Sie Mieterrisiken berücksichtigen. Dazu können unbezahlte Mieten, Sachbeschädigungen oder längere Leerstandszeiten gehören. Diese Faktoren können Ihre Einnahmen mindern und Ihre Ausgaben erhöhen.

Verwenden Sie einen Investitionsrechner

Um die Kosten und potenziellen Renditen einer Immobilieninvestition besser zu verstehen, nutzen Sie einen **Investitionsrechner**. Dieses Tool hilft Ihnen, alle damit verbundenen Kosten zu berechnen, Risiken abzuschätzen und Ihre Renditen zu planen.

Das Investieren in Immobilien kann profitabel sein, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Risikobewertung. Indem Sie die richtige Investitionsmethode wählen – sei es der direkte Immobilienkauf oder das Investieren über Crowdfunding-Plattformen – können Sie eine langfristige Einkommensquelle schaffen. Stellen Sie sicher, dass Sie im Voraus alle mit den Investitionen verbundenen Kosten und Risiken bewerten und Investitionstools nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.